Nachgedacht: Der Arzt, Dienstleister Ihres Vertrauens
Wir sehen Ärzte oft als Autoritätspersonen an, obwohl es eine geschäftliche Beziehung auf Augenhöhe sein sollte.
Wenn Sie einen Handwerker bestellen, der Ihnen die Heizung repariert, dann wissen Sie nichts über Heizungen, aber das blöde Ding hat gefälligst zu funktionieren und Sie sind diejenige, die das am Ende beurteilt.
Beim Frauenarzt ist das ganz ähnlich: Sie sind nicht nur Patientin, sondern auch Auftraggeberin und kaufen eine Dienstleistung ein, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Das verpflichtet Sie jedoch auch dazu, eine Endabnahme zu machen und den Weg dorthin zu bewerten. Wurde das gewünschte Ergebnis erzielt? War die Ärztin auf dem Weg dorthin freundlich und respektvoll oder hat sie sich herablassend verhalten? Hat man Ihnen zugehört und Ihre Fragen beantwortet oder Ihre Bedenken einfach abgetan?
Sie schulden dem Arzt nichts, gar nichts. Es ist eine geschäftliche Beziehung, die auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basiert und wenn diese Beziehung nicht passt, wird der Dienstleister gewechselt.
Ein autoritärer Arzt, bei dem Sie kein gutes Gefühl haben, ist Ihre Zeit nicht wert.